Oberschulen erfolgreich gründen und gestalten

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Die Gründung von Oberschulen ist in Niedersachsen ein nach wie vor raumeinnehmendes Gesprächsthema in der Schullandschaft. Initiiert durch pädagogische, demographische und/oder schulpolitische Notwendigkeiten oder Visionen stehen Schulen und Schulträger vor dem Prozess der Gründung bzw. in der Umsetzung der Oberschule.

Bei Gründungen handelt sich aus unserer Sicht um einen mehrdimensionalen Prozess, in dem es um mehr als eine räumliche Fusion oder eine Zusammenlegung verschiedener Schulformen geht.  In den Prozessbegleitungen sich gründender – und auch bereits entstandener Oberschulen – erlebt SICHT.weise immer wieder die Wichtigkeit der partizipativen Arbeit mit den Kollegien auf der Argumente-, Elemente- und Instrumente-Ebene: Das Zusammenwachsen unterschiedlicher Schulsysteme kann man nicht bestimmen oder verordnen. Es geht vielmehr darum Gelingensbedingungen zu optimieren. Hierzu gehört der Diskurs in einem professionellen Rahmen. Nur wenn zu Beginn eines Veränderungsprozesses z.B. Begrifflichkeiten und Werte geklärt werden oder gemeinsam Werte und Ziele geschärft werden, ist eine gemeinsame Vorwärtsbewegung möglich.

Inklusion esSbar machen

Kreative Konzepte

Es sind scheinbar wenige Schüler, die fast unsere ganze Kraft beanspruchen. Kinder, die unser berufliches Handeln auf die Probe stellen und  uns die Grenzen unserer pädagogischen Bemühungen vor Augen führen. Mitunter vergessen wir darüber unsere Erfolge und Freude am Beruf. Wir nennen diese Kinder ES-Schüler: Schüler mit inkompatiblem emotionalem und sozialem Verhalten.

SICHT.weise ermöglicht in seiner Arbeit einen Blick in den Raum der Möglichkeiten. Wir entschlüsseln mit unseren Kunden und Klienten gemeinsam Verhalten und entdecken alte und neue Handlungsmöglichkeiten – mit Praxiswissen, systemischem Denken und natürlich Humor!

Systemische Beratungskompetenz im inklusiven Rollenhandeln

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Das Thema “Inklusion” hat unvermindert einen großen Stellenwert in der Schullandschaft. Inklusive Schulen kommen nach und nach in der Wirklichkeit an und sehen sich als “multiprofessionelle Teams”.  Wer begegnet wem mit welchem Rollenhandeln? Inwieweit verändert sich das Rollenhandeln? Beratung soll verstärkt vorkommen, nur wie genau sieht Beratung im schulischen Kontext aus? Wie kann ich als Lehrerin oder Lehrer eine inklusive Beratungssituation gestalten? Wie geht eigentlich Beratung als der “neue” Auftrag im schulischen Kontext?

Innerhalb der zweitägigen Fortbildung “Systemische Beratungskompetenz im inklusiven Rollenhandeln” gehen Sie als Teilnehmerin oder Teilnehmer diesen Fragen anhand systemischer Modelle und Methoden nach und entwickeln Ihre Antworten. Eine zentrale Rolle nimmt dabei Ihr eigener, ganz konkreter Alltag ein. Entlang von Ihnen mitgebrachter Erfahrungen und Situationen werden systemische Beratungssettings gestaltet und erprobt. Hier geht es zur Anmeldung beim Systemischen Praxis-Institut in Hannover, Kooperationspartner bei dieser Fortbildung.

“Inklusive Schule kann gelingen.” – Ein Vor-Ort-Workshop


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Auf dem Weg zum Gelingen braucht es Unterstützung! SICHT.weise und die Hanseschule Winsen/Luhe stehen in diesem Workshop als Unterstützerin und Partnerin zur Verfügung! In der Hanseschule ist es nachweislich gelungen, inklusive Schulstrukturen erfolgreich aufzubauen – wie im SVBL 10/2014 zu lesen war. Am 17. und 18. Februar 2015 geht der nächste Workshop in der Hanseschule Winsen/Luhe an den Start. Zum 5. Mal bietet SICHT.weise gemeinsam mit der Schule diesen Live-Workshop an. Ziele des Vor-Ort-Workshops sind u.a. gelenkte Unterrichtsbesuche und Gespräche mit Lehrerkräften & Schulleitung vor Ort live erleben, einen Einblick in die täglichen Schul- und Unterrichtsstrukturen (Differenzierung, Planarbeit, Individualisierung) der Hanseschule Winsen/Luhe bekommen oder konkrete Gelingensbedingungen vor Ort herausarbeiten (u.a. Teamstrukturen, Ressourcenplanung, Raum und Zeit, Kooperation mit der Förderschule). Dass die Ideen und Gedanken nicht verpuffen, wird am Ende sichergestellt. Hier melden Sie sich an – als Einzelperson oder als gesamtes Kollegium!

 

 

Zirkeltraining Neues Lernen.

Was in der Schule der Zukunft wirklich wichtig ist!

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Jeden Tag können Sie Megatrends bei der Arbeit zusehen, denn sie umgeben uns und beeinflussen unser Leben permanent. Sie sind die Tiefenströmungen des Wandels. Doch wie genau sieht das aus? Was passiert in unser aller Leben, wenn die Megatrends New Work, Individualisierung und Neues Lernen zusammenkommen? Ein Beispiel dazu: Benannt als Generation Y* fordern die Talente von heute eine veränderte Arbeitskultur ein. Sinnhaftigkeit und gegenseitiger Respekt sind gefragt und führen zu einer neuen Form der Arbeit. Wie gestalten wir die Schulen von Morgen dazu, wie gestalten wir unsere Arbeit innerhalb des Kollegiums und wie bereiten wir unsere Schüler auf diese veränderten Anforderungen vor? In Zeiten des Fachkräftemangels und Nachwuchs- bzw. Talentmanagements sind das spannende Fragen. Diese und viele andere noch spannendere Fragen stellen wir am 13. März 2015 in unserem Zirkeltraining Neues Lernen. Denken Sie an diesem Tag auch Ihre Zukunft mit uns vom Team SICHT.weise!

Andere Sichtweise im “Veränderungsmanagement”

Literatur und Qualifizierungen gibt es vielfältig, eine ganz andere Sicht auf die Dinge und praxisnah dazu begegnete mir in diesem Jahr in verschiedenen Ausgaben von “brand eins”, dem etwas anderen Wirtschaftsmagazin.

So ging es in der Ausgabe 11/2014 um das Thema “Scheitern”. Hier widmeten sich die Autoren der Frage, warum Scheitern eigentlich so negativ besetzt ist. Bemerkenswert war die Aussage: “Scheitern ist die Voraussetzung für künftige Erfolge. Wer das tabuisiert, steht sich beim Bessermachen und beim Gewinnen selbst im Weg.” Passend dazu ist es manchmal auch der Fall, dass man “Lösungslosigkeit” aushalten muss. Es gibt nicht immer für alles eine Lösung, manchmal muss “man da einfach mal durch”. So stand es in der Ausgabe 01/2014. Und auch das stimmt wohl, wie man aus eigener Erfahrung wissen könnte. Wie wichtig dann Ressourcen wie z.B. Humor sind, die einen stützen, brachte das Titelbild der Ausgabe 08/2014 auf den Punkt: “Wer lacht, hat noch Reserven.”

So ist es also manchmal: Einfache Weisheiten und kurze Sätze bergen einfache und sehr treffende Wahrheiten in sich. Es muss nicht immer ein Fachbuch sein. Und es darf beim Scheitern gelacht werden. Aufstehen und mit Freude weitermachen, denn Scheitern ist vielleicht auch die Vorstufe zum Erfolg!