Werkstatt Inklusion

Vor Ort gemeinsam den neuen Auftrag klären.

06_Werkstatt-Inklusion
Kompetenzorientierung und Heterogenität, Inklusion und neue Rollenmodelle beschäftigen gerade viele Kollegien aller Schulformen. Eine Frage steht dabei vielfach im Vordergrund: Wer tut was, wenn die Kolleginnen und Kollegen der Regelschulen und diejenigen der neuen Förderzentren im Unterrichtsgeschäft zusammenkommen und mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten?
Ich habe nun mit einer Kommune die Idee entwickelt, gemeinsam eine Antwort auf diese Frage zu geben und sich gegenseitig über den veränderten Auftrag ins Bild zu setzen. Die Inklusion als Ansatz, die Einzigartigkeit jedes Kindes zu sehen, und der inklusive Unterricht als schüleraktiven und eigenverantwortlichen Lernprozess verstanden, bauen das bisherige Unterrichtsmodell nebst der Rollenmodelle um.
Die „Werkstatt Inklusion“ meint in diesem Zusammenhang, in einer offenen Auftakt- Werkstatt die Lehrerinnen und Lehrer sowie Interessierte zu einer gemeinsamen „Auftragsklärung“ einzuladen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln: Die These „Der inklusive Unterricht muss anders gestaltet werden als bisher.“ ist dabei ein möglicher Ansatzpunkt. Antworten, Ideen, Möglichkeiten und Modelle sollen entdeckt und ausgearbeitet werden. Diese dann mit in den Schulalltag zu nehmen ist die Kernidee.