Schule neu denken mit der Phase Null im Schulbau- auch digital!

Alle reden drüber, alle können sie, alle machen sie – jedenfalls wenn man viele Kolleg:innen aus der Architektur fragt.

Mir geht das ein wenig zu weit bzw. greift das zu kurz. Die Phase Null setzt an der Pädagogischen Architektur an. Und wie der Name schon sagt, sollte auch die pädagogische Expertise vertreten sein. Das ist nur sehr selten der Fall und es kommen reine Architektur-Teams in die Prozesse. Pädagogik verlässt sich dann auf Architektur, was gut gegen kann, aber nicht gut gehen muss.

Meine Empfehlung ist dringend, dass Architekten sich immer mit der Pädagogik verbünden und als Doppel auftreten. Ich freue mich, dass das v.a. mit den Büros F+K Bremen, Trapez Hamburg, Raum und Bildung Hamburg, pohlmann:architekten Lüchow, Planschmiede 2KS Gifhorn, MOSAIK Hannover und Crossboundaries Frankfurt gelingt!

Schulentwicklungsplanung

Es gibt verschiedene Interpretationen und Lesarten dieses Begriffs. In aller Regel geht es aber darum, zahlen- und faktenbasiert einen Blick in die Zukunft zu werfen und folgende Fragen hypothetisch zu beantworten und Thesen zu entwickeln: Wie entwickeln sich die Zahlen und wo in unserer Stadt müssen wir aktiv werden?

Ich begleite mit SICHT.weise die Schulentwicklnugsplanungen von Städten und Gemeinden weitergehend auch entlang von Qualitätsfragen: Wie verstehen und sehen wir Bildung im Jahr 2050 und was müssen wir dafür tun?

In der Arbeit ergeben sich Investitionspläne, Gebäudedossiers, kommunale Visionen und Aktionspläne – eine bunte und nachhaltige Mischung.

Unter anderem mit der Stadt Trier arbeite ich an der Schulentwicklungsplanung und führe mit ihr so den Piloten in Rheinland-Pfalz durch: eine quantitative und qualitative Schulentwicklungsplanung. Eine echte Innovation!