Neue Lernkultur: Kompetenzen statt Themen.

Der Stellenwert dieses Themas ist bekannt, der Megatrend Bildung selbst omnipräsent. Er “beschreibt den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Inzwischen werden Bildung und Wissen überall in der Welt als die Schlüsselressource für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt erkannt. (…) Zugleich führt die Entwicklung dazu, dass die Wettbewerbsfähigkeit nicht nur von Unternehmen, sondern von ganzen Volkswirtschaften immer stärker von ihrem Humankapital und ihrer Innovationsfähigkeit abhängt. Aber auch jeder Einzelne muss kontinuierlich und verstärkt in lebenslanges Lernen investieren, um im beschleunigten Wandel der Arbeitswelt Schritt halten zu können. Zu schnell veraltet heute einmal erlerntes Wissen.” (Quelle: Zukunftsinstitut). Die Industrieschule hat ausgedient, es geht um vielfältige Kompetenzen.

Wie sieht kompetenzorientierter Unterricht aus, der direkt auf dem Schülertisch landet und zudem die Schülerin und den Schüler als aktiven Lerner in den Vordergrund rückt?

Lernen

 

 

Partizipationsprozesse gestalten “Schulstandorte im demographischen Wandel”

“Lässt sich bildungspolitische Qualität mit wohnortnaher Beschulung vereinbaren?” Vielerorts stellen sich die kommunalen Verantwortungsträger so oder so ähnlich diese Frage und vielerorts haben sie sich diese Frage gestellt. Im Ergebnis wurden erste und werden weitere Schulen geschlossen, neue Schulen wurden und werden aus zwei oder mehreren einst eigenständigen Schulen “neu gegründet” und in Stadt- bzw. Ortsteilen wurden und werden Schulstandorte aufgegeben.

Ein anderer Aspekt kommt hinzu: Viele offene Schulleiter- und Lehrer-Stellen können nicht besetzt werden. Viele Schulen werden von einer Schulleiterin oder einem Schulleiter einer Nachbarschule kommissarisch (mit-)geleitet. Eine Lösung, die als Provisorium manchmal länger als gewünscht und geplant hält.

Was ist zu tun, wenn die Frage nach der Vereinbarkeit von “Schulqualität” und “Schulgröße und Schülerzahlen” aufkommt? Was ist zu tun, wenn sich einfach niemand für die Leitung einer Schule findet? Die Gemeinschaft wird eine Antwort finden, SICHT.weise begleitet Sie gerne!

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Inklusives Rollenhandeln

“In Niedersachsen ist die inklusive Schule verbindlich zum Schuljahresbeginn 2013/14 eingeführt worden. Das hat der Niedersächsische Landtag am 20. März 2012 mit breiter Mehrheit beschlossen. Die inklusive Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zu den niedersächsischen Schulen. Der Primarbereich der Förderschule Lernen läuft ab 1. August 2013 aufsteigend aus. Die Förderschulen arbeiten zugleich als sonderpädagogische Förderzentren. Unter anderem planen, steuern und koordinieren sie den Einsatz der Förderschullehrkräfte in den allgemeinen Schulen. (Quelle: www.mk.niedersachsen.de) “

Diese veränderte Ausgangslage finden die Förderschullehrerinnen und Förderschullehrer aktuell vor.  Was das bedeutet das für die Rolle, die Funktion und die Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer? Wie wird dieser Lehrerberuf möglicherweise künftig aussehen? Wie sieht das veränderte Rollenhandeln aus? Ein Patentrezept gibt es nicht, die Antworten auf diese Fragen geben die Förderschulen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auch selbst.

In Zusammenarbeit mit dem Praxis Institut Nord (www.praxis-institut.de) bietet SICHT.weise einen Workshop zu diesem Thema an. Lesen Sie gerne mehr!