(M)Ein Highlight im Spätsommer

Die Moderation der 3. Bildungskonferenz der Stadt Wolfsburg

07_Highlight

Am 7. Oktober 2014 fand die 3. Bildungskonferenz der Stadt Wolfsburg statt und ich war mitten drin statt nur dabei. Gut drei Stunden lang dauerte die Veranstaltung zum Thema „Präventionskette – Chancen, Prävention, Teilhabe“ und ich war als Moderator Augen- und Ohrenzeuge toller Mini-Workshop-Formate und eines beeindruckenden Gesamtpakets. Ein heißer Tipp für alle Fans des Improvisationstheater ist hier: Heiß!
Ich danke dem Team des Bildungsbüros der Stadt Wolfsburg um Guido Stolle für die tolle Zusammenarbeit im Vorfeld und am Tag der Konferenz selbst und freue mich mit der Bildungslandschaft Wolfsburg über eine gelungene Bildungskonferenz!

Werkstatt Inklusion

Vor Ort gemeinsam den neuen Auftrag klären.

06_Werkstatt-Inklusion
Kompetenzorientierung und Heterogenität, Inklusion und neue Rollenmodelle beschäftigen gerade viele Kollegien aller Schulformen. Eine Frage steht dabei vielfach im Vordergrund: Wer tut was, wenn die Kolleginnen und Kollegen der Regelschulen und diejenigen der neuen Förderzentren im Unterrichtsgeschäft zusammenkommen und mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten?
Ich habe nun mit einer Kommune die Idee entwickelt, gemeinsam eine Antwort auf diese Frage zu geben und sich gegenseitig über den veränderten Auftrag ins Bild zu setzen. Die Inklusion als Ansatz, die Einzigartigkeit jedes Kindes zu sehen, und der inklusive Unterricht als schüleraktiven und eigenverantwortlichen Lernprozess verstanden, bauen das bisherige Unterrichtsmodell nebst der Rollenmodelle um.
Die „Werkstatt Inklusion“ meint in diesem Zusammenhang, in einer offenen Auftakt- Werkstatt die Lehrerinnen und Lehrer sowie Interessierte zu einer gemeinsamen „Auftragsklärung“ einzuladen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln: Die These „Der inklusive Unterricht muss anders gestaltet werden als bisher.“ ist dabei ein möglicher Ansatzpunkt. Antworten, Ideen, Möglichkeiten und Modelle sollen entdeckt und ausgearbeitet werden. Diese dann mit in den Schulalltag zu nehmen ist die Kernidee.

Inklusive Schule gelingen lassen

Vor-Ort-Workshop „Inklusive Schule gelingen lassen.“ in der Hanseschule Winsen/Luhe.

05_Workshop-Inklsuion
Die niedersächsischen Schulen gehen aktuell die Herausforderung an, inklusive Schul- und Unterrichtskultur zu
entwickeln. Die Schulen aller Schulformen arbeiten gemeinsam v.a. auch mit den Lehrer/innen der Förderschulen an diesem Ziel: Arbeiten im Team, Kompetenzorientierung, Differenzierung, Individualisierung sowie Arbeiten mit dem Förderplan sind dabei thematische Herausforderungen. Auf dem Weg zum Gelingen braucht es Unterstützung! SICHT.weise und die Hanseschule Winsen/Luhe stehen in diesem Workshop als Unterstützerin und Partnerin zur Verfügung! In der Hanseschule ist es nachweislich gelungen, inklusive Schulstrukturen erfolgreich aufzubauen. Rainer Kudlek als Rektor der Schule stellt die Hanseschule aktuell wie auch in Vergangenheit gerne und oft als Hospitationsort zur Verfügung. Die Botschaft der Schulleitung und des Lehrer/innen-Teams: “Inklusion kann gelingen!”
Im Februar 2015 geht der nächste Workshop in der Hanseschule Winsen/Luhe an den Start. Zum wiederholten Mal bietet SICHT.weise gemeinsam mit der Schule diesen Live-Workshop an. Ziele des Vor-Ort-Workshops: inklusive Schul- und Unterrichtskultur durch gelenkte Unterrichtsbesuche und Gespräche mit Lehrerkräften & Schulleitung vor Ort live erleben + Einblick in die täglichen Schul- und Unterrichtsstrukturen (Differenzierung, Planarbeit, Individualisierung) der Hanseschule Winsen/Luhe bekommen + konkrete Gelingensbedingungen vor Ort herausarbeiten (u.a. Teamstrukturen, Ressourcenplanung, Raum und Zeit, Kooperation mit der Förderschule) + praktische, konkrete und zielgerichtete Transferideen für die Weiterarbeit in der/den eigenen Einrichtung(en) entwickeln + fachlicher Austausch mit Anderen und Gleichgesinnten am konkreten Modell.
Interesse? Dann schicken Sie eine E-Mail!

Mehr Schülerinnen und Schüler gleich mehr Raum.

Weniger Schülerinnen und Schüler gleich … ?

04_Demografisches-Handeln
Der demographische Wandel und der Geburtenrückgang sind seit langem in aller Munde und weil Kinder die “Kunden” von Schule und Bildungseinrichtungen überhaupt sind, betrifft dieses Thema diese in besonderer Weise – deutschlandweit. In den Kommunen wurde und wird reagiert: Schulen werden geschlossen, Schulen werden umgewandelt, Schulen werden zusammengelegt. Aber was passiert dann? Und wie kommt es überhaupt zu einer Entscheidung über Standorte? In Zeiten des Umbaus der deutschen Bildungslandschaft heißt die Ergänzung zur Überschrift nicht einfach “…weniger Raum”. Vielmehr steht vor dieser Gleichung die “Szenariobildung Schule von morgen: So leben und arbeiten wir 2025.”

Anstelle einer Standortdiskussion initiiert SICHT.weise entsprechend mit den lokalen Partnern und Kunden partizipative Qualitätsprozesse. Die Fragen “Wie werden unsere Schule in der Kommune arbeiten bzw. wird unsere Schule gearbeitet?” stehen dabei im Vordergrund. Erst danach schließen sich die Raum- und Standortfrage an: “Wo und in welchem Raum?”. Eine baden-württembergische Kommune hat in einem gemeinsamen Prozess mit SICHT.weise entsprechend den Slogan “Qualitativer Mehrwert statt Quantitative Reduktion” geprägt und lebt diesen Gedanken vital. Eine kommunale Bildungslandschaft formiert sich neu und stellt sich auf. Entscheidend ist weiterhin die Begleitung jeder Form von Umsetzung im Anschluss, damit lokalen Bildungslandschaften und deren Lehrpersonen pädagogische und unterrichtliche Werte schöpfen können. Die Leiterinnen und Leiter der Schulen sowie Ihre Kollegien brauchen Unterstützung, damit dieses gelingen kann: begleitete Fusionen und Übergänge zum Werterhalt in den Schulen und Einrichtungen.

„Zirkeltraining Neues Lernen“

Zukunftsfitness durch das Arbeiten mit Megatrends.
Denken Sie auch oft darüber nach, wie Sie Ihre Schule verändern und verbessern können und was morgen wichtig sein wird?

03_Zukunftsfitness

Wir treffen in unserer Arbeit sehr oft auf Momente, in denen die Menschen in den Schulen wieder aktiv sein wollen und weniger reagieren möchten. Die Schule systematisch entwickeln, nicht „mal eben anders machen“. Dabei ist es aus unserer Überzeugung alternativlos, die Richtung zu kennen und sich dann eben dahin auf den Weg zu machen: „Man kann das neue Ufer nur erreichen, wenn man bereit ist das alte zu verlassen.“ Doch was erwartet mich/uns dort? Unser Leben verändert sich anhand der Megatrends. Megatrends bedeutet „Tiefenströmungen des Wandels“, die unsere Welt bestimmen: Neues Lernen, Individualisierung, Wandel der Arbeitswelt und Urbanisierung sind einige Megatrends, die uns seit Jahren begleiten und es weiterhin tun werden. Damit wird die Veränderung unserer Gesellschaft planbar und wartet auf Ihre Gestaltung. Wir vom Team SICHT.weise nutzen dieses Wissen über die Megatrends und die Welt von morgen und arbeiten an neuen und veränderten Angeboten, Formaten, Produkten und Services der Bildungslandschaft.

Am Freitag, den 13. März 2015 laden wir Sie zur Veranstaltung „Zirkeltraining Neues Lernen“ in Bremen und rund um den gleichnamigen Megatrend Neues Lernen ein. Unsere Gesellschaft ist auf dem Weg in die Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen wird dabei der zentrale Aspekt sein. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen diesen „Freitag, der 13.“ zu einem Glückstag zu machen und endgültig damit aufzuräumen, dass die Dinge um uns herum einfach passieren. Wir wollen Sie „zukunftsfit“ machen! Was soll passieren? Wir werden Sie durch das Arbeiten mit Megatrends über die mögliche Zukunft informieren. Sie werden die Bedeutung dieser gesellschaftlichen Drifts kennenlernen. Spielerisch, leicht werden Sie neue Ideen mit dem Vorhandenen kreuzen und so wertvolle Ideen für sich und Ihre Arbeit entwickeln. Denn Zukunft ist keine Blackbox! Zukunft ist auch das, was wir daraus machen!
In der nächstens Ausgabe dieses Newsletters werden wir weitere Details zum Zirkeltraining präsentieren! Sind Sie bereits neugierig und entschlossen, melden Sie sich gerne hier!
Jetzt schon Interesse? Dann schicken Sie eine E-Mail!

 

Wir bauen eine neue Schule!

Wie können und sollen bestehende und neue Schulhäuser für die Nahe Zukunft geplant und gebaut werden?

Multiethnic Group of People Meeting with Light Bulb Symbol
Neue Lernkultur, der demographische Wandel, die Umsetzung der Inklusion – das sind aktuelle Bildungsthemen. Dieses neue Selbstverständnis gilt es zu entwickeln und baulich auszudrücken. Dass veränderte Lernkultur und bestehende Schulhäuser nur bedingt zusammenpassen, ist den meisten Akteuren klar. Doch wie kann es gelingen, die Planungsphase eines Schulbaues partizipativ zu gestalten? SICHT.weise versteht Partizipation als ein sensibel aufeinander abgestimmtes Wechselspiel aus Prozessen auf der Leitungsebene auf der einen und Mitbestimmungs- bzw. Gestaltungsprozessen durch das Schulkollegium, die Schülerschaft und die Elternschaft auf der anderen Seite. Die transparente Führung sowie die Gestaltung von Mitbestimmung im Sinne der Nutzung der „Schwarmintelligenz“ ist das Anliegen von SICHT.weise in der professionellen Begleitung von Baubeteiligungsprozessen.
Ein besonderes Augenmerk ist auf die „Bauphase Null“ zu lenken. Hier erfährt die Schnittstelle von Architektur und Pädagogik eine entscheidende Weichenstellung für den fortlaufenden Prozess. Dieser „Denkraum“ ist so zu gestalten, dass neue pädagogische Konzepte und gesellschaftliche Anforderungen an Schule nicht von tradierten architektonischen Bildern von Schulhäusern Grenzen aufgezeigt bekommen.